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CAN-Bus

Die CAN-Bus ermöglicht es die Länge, der im Fahrzeug verbauten Kabel (damals ca. 2 km), zu reduzieren. Der CAN-Bus wird seid 1983 von Bosch entwickelt und wurde 1985 mit Intel zusammen vorgestellt.

Es handelt sich hierbei um ein asynchrones, serielles Bussystem. Asynchron bedeutet im Gegensatz zum synchronen Bussystem, dass die Daten zeitlich versetzt gesendet werden und kein Warten auf die Antwort des Empfängers stattfindet. Somit wird die Leitung nicht von wartenden Sendern blockiert. Asynchron bedeutet ebenfalls, dass die Daten nicht ständig auf derselben Frequenz gesendet werden. Stattdessen wird auf zufällig ausgewählten Frequenzen gesendet.

Beispiel: Der Sender schickt Datenpaket A durch die über Frequenz 1. Anschließend sendet er Paket B über Frequenz 2. Danach empfängt er die erwartete Antwort von Paket A wieder über Frequenz 1.

Anhand der Frequenzen kann der Sender die Antworten dann zuordnen. Die Länge der Kabelstränge in Fahrzeugen war damals ein großes Problem. Nicht nur, dass die Verarbeitung und Installation die Ingenieure vor schwierige Aufgaben stellte, auch das Gewicht spielte immer mehr eine maßgebende Rolle.

Im Zuge des Klimawandels ist es heute viel wichtiger leichte und damit spritsparende Fahrzeuge zu bauen als damals. Ohne die CAN-Technik wären die Ingenieure angesichts der vielen technischen Neuerungen aufgeschmissen.